In einem wichtigen diplomatischen Schritt forderte der französische Präsident Emmanuel Macron aus London zu einer gemeinsamen Anerkennung zwischen Frankreich und dem Vereinigten Königreich des Staates Palästina auf und betrachtete diese Anerkennung als "den einzigen Weg zu einem echten Frieden" zwischen Israel und den Palästinensern.
Dies geschah während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer, der seinerseits die Notwendigkeit betonte, politische Anstrengungen zur Erreichung einer Zwei-Staaten-Lösung zu vereinen, um einen nachhaltigen Frieden und Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
In der russisch-ukrainischen Angelegenheit betonten Macron und Starmer die Notwendigkeit, den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu erhöhen und neue Sanktionen gegen Moskau zu verhängen, um eine Waffenruhe zu erreichen. Starmer sagte: "Wir müssen unsere Bemühungen darauf konzentrieren, den Frieden vorzubereiten und Putin zu zwingen, an den Verhandlungstisch zu kommen", während Macron hinzufügte: "Wir brauchen eine neue Bewegung, um den Druck auf Russland zu erhöhen".
Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit leiteten die beiden Führer ein virtuelles Treffen vom NATO-Hauptquartier in London aus, an dem mehrere europäische Führer und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnahmen. Dabei kündigten sie die Bereitschaft zur Entsendung einer Friedenstruppe in die Ukraine unmittelbar nach Unterzeichnung einer Waffenruhe an, wobei betont wurde, dass diese Pläne langfristig angelegt sind.
In Bezug auf das Migrationsdossier kündigte Starmer eine neue Vereinbarung zum Austausch von Migranten zwischen Großbritannien und Frankreich an, die in den kommenden Wochen umgesetzt werden soll.
Der britische Premierminister erklärte, dass diese Vereinbarung es ermöglicht, Migranten, die versuchen, auf illegale Weise mit kleinen Booten nach Großbritannien zu gelangen, nach Frankreich zurückzuführen, während anderen Personen die legale und geordnete Einreise ermöglicht wird.
Diese Maßnahmen erfolgen vor dem Hintergrund anhaltender globaler Spannungen, wobei der ukrainische Präsident Selenskyj betonte, dass Russland alle Friedensbemühungen behindert und forderte strengere Sanktionen gegen Moskau.
Die europäischen Länder und die Vereinigten Staaten setzen ihre Bemühungen fort, um Frieden und Stabilität in der Region zu unterstützen.