لاكروا: Anwesenheit der israelischen Streitkräfte in der Pufferzone auf den Golanhöhen Verstoß gegen das Abkommen von 1974

Der stellvertretende Generalsekretär der Vereinten Nationen für Friedenssicherungsoperationen, Jean-Pierre Lacroix, hat bekräftigt, dass die Anwesenheit der israelischen Besatzungstruppen in der Pufferzone auf den syrischen Golanhöhen eine Verletzung des Abkommens von 1974 darstellt.
Lacroix erklärte bei einer Pressekonferenz im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York, dass die syrische Regierung ihre klare Unterstützung für die Stärke der UN-Mission auf den Golanhöhen (UNDOF) zum Ausdruck gebracht hat und bereit ist, die Sicherheitsverantwortung in allen Teilen des syrischen Territoriums zu übernehmen, einschließlich der Gebiete, in denen die Mission tätig ist, und zwar im Einklang mit dem Völkerrecht und dem Abkommen von 1974.
Lacroix fuhr fort: Die UNDOF setzt alles daran, um die Konflikte in der Pufferzone auf den Golanhöhen zu beenden und ihre wichtige Rolle dort fortzusetzen, wobei nur den Streitkräften der Vereinten Nationen gemäß dem Abkommen von 1974 erlaubt ist, in diesem Gebiet militärisch präsent zu sein.
Lacroix wies darauf hin, dass die Kommunikation mit den neuen syrischen Behörden es der UN-Truppe ermöglicht hat, ihre Operationen wieder aufzunehmen und auszuweiten.