Israel warnt vor möglichen Angriffen von der syrischen Front und verstärkt ihre Vorbereitungen
Inmitten der Eskalation der militärischen Operationen im Gazastreifen deuten die israelischen Sicherheitseinschätzungen auf die Möglichkeit von Angriffen auf der nördlichen Front durch vom Iran unterstützte Elemente in Syrien hin, mit Warnungen vor einem Szenario, das an die Angriffe vom 7. Oktober erinnert, laut israelischen Quellen.
Die israelische Website "Walla" berichtete, dass vom Iran unterstützte Elemente versuchen könnten, die Pufferzone auf den syrischen Golanhöhen zu durchbrechen, um Operationen gegen die israelische Armee durchzuführen, einschließlich Angriffe mit Kleinlastwagen. Militärführungen schließen auch Angriffe auf Siedlungen und Militärkonvois nicht aus.
Ein hochrangiger israelischer Offizier bestätigte: "Wir haben seit langem aufgehört, uns entlang der Grenze zu verteidigen, und die Verteidigung erfolgt nun aus der syrischen Tiefe heraus. Wir haben eine Barriere errichtet, die den Durchgang von Fahrzeugen verhindert, und wir sind sogar auf Szenarien mit Drohnen vorbereitet."
Er wies darauf hin, dass die jüngsten Verhaftungsoperationen in den benachbarten syrischen Dörfern dazu beigetragen haben, Informationen über die Infrastruktur der bewaffneten Milizen zu sammeln, während der militärische Geheimdienst (Aman) und die Operationsabteilung für Agenten (504) ihre Aktivitäten in der Region verstärkt haben.
Im Rahmen der Vorbereitungen führte die israelische Armee intensive Übungen für das nördliche Kommando und die 210. Division durch, unter Beteiligung von Spezialeinheiten und schnellen Eingreiftruppen, um mögliche Angriffe auf Grenzstädte zu simulieren. Die Armee übt auch Luftschläge gegen Eindringlinge.
Der Offizier fügte hinzu: "Wir haben Reservetruppen im Hinterland, östliche Barrieren, die den Fahrzeugverkehr verhindern, sowie Mauern, Gräben und Raketenlinien. Selbst wenn sie versuchen würden, mit Drohnen einzudringen, sind wir bereit."
Als präventive Maßnahme begann Israel am Montag mit dem Bau einer hohen Betonmauer an der Grenze zu Syrien, um jeglichen Fluss von Druzen zu stoppen, so die Zeitung "Maariv", mit der Entsendung von Militärverstärkungen, um wiederholte Übertrittsversuche, die sich in letzter Zeit dreimal wiederholt haben, zu verhindern.
