In einer aufregenden Entwicklung, die die Welt fesselt, hat das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu heute Morgen erklärt, dass Israel sich nicht an eine Feuerpause im Gazastreifen oder an einen Gefangenenaustausch mit der Hamas gebunden fühlt, sondern derzeit darauf abzielt, einen sicheren Korridor zu sichern, um den inhaftierten israelisch-amerikanischen Soldaten Eidan Alexander freizulassen, der seit Oktober 2023 im Sektor festgehalten wird. Dies geschieht zu einer Zeit, in der die Vorbereitungen für eine neue militärische Eskalation im Gazastreifen beschleunigt werden.
Eine nahe Quelle der Hamas enthüllte, dass die Freilassung von Alexander jederzeit zwischen Montag und Dienstag erfolgen könnte und erwartet, dass die Al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der Bewegung, in den kommenden Stunden eine Erklärung abgeben werden, um das offizielle Datum festzulegen.
In der ersten internationalen Reaktion lobte der ehemalige US-Präsident Donald Trump diesen Schritt und bezeichnete die Entscheidung der Hamas als "historische Nachricht", in der Hoffnung, dass dies der Beginn vom Ende des blutigen Konflikts im Gazastreifen sein könnte.
Trump bedankte sich über die Plattform "Truth Social" bei allen Vermittlern, insbesondere Ägypten und Katar, und sagte, dass die Freilassung des Soldaten eine "Geste des guten Willens" darstellt, die durch die Freilassung aller Geiseln vervollständigt werden sollte.
Parallel zu diesen Aussagen kündigte der US-Sondergesandte für Geiselsachen, Adam Boehler, über sein Konto auf der Plattform "X" an, dass er zusammen mit der Mutter des Soldaten Eidan nach Israel reisen werde, um ihn bei seiner Freilassung zu empfangen, und sagte: "An diesem Muttertag freue ich mich, Ya'el, Eidans Mutter, zu begleiten, um ihren Sohn wiederzusehen."
Die Hamas ihrerseits bestätigte in einer offiziellen Erklärung am Sonntagabend, dass sie den doppelbürgerschaftlichen Soldaten im Rahmen breiterer Bemühungen um eine Feuerpause und die Öffnung humanitärer Korridore freilassen werde und erklärte sich bereit, intensive Verhandlungen zur Beendigung des Krieges und zum Austausch von Gefangenen zu führen.
Israelische Quellen wiesen darauf hin, dass die breiteren Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts an die Freilassung der Hälfte der Inhaftierten gebunden sind, was den Weg für eine neue Verhandlungsphase öffnet, die entscheidend für den seit über anderthalb Jahren anhaltenden Krieg sein könnte.
Gleichzeitig begrüßten sowohl Ägypten als auch Katar die Erklärung der Hamas und bekräftigten ihre Bereitschaft, weiterhin als Vermittler für eine umfassende und humanitäre Beruhigung im Gazastreifen zu agieren.