Irak: Bewaffnete Stammeskonflikte im "Suk Al-Shuyukh" führen zu Verletzungen und Flucht von Bewohnern

Der Bezirk "Suk Al-Shuyukh" in der Provinz Thi Qar im Irak war gestern Abend, Donnerstag, den 27. Juni, Schauplatz bewaffneter Stammeskonflikte zwischen zwei Gruppen von Cousins, die zu Verletzungen und Panik unter den Bewohnern führten, begleitet von einem sofortigen Eingreifen der Sicherheitskräfte, um die Situation zu beruhigen.
Der Konflikt brach in der Gegend "Al-Hay Al-Askari" aus, nach einem Streit zwischen den beiden Familien über eine Frau, wie die lokale Nachrichtenwebsite "Shafaq News" berichtete. Die Beteiligten griffen zu mittelschweren Waffen, was zur Verletzung von 4 Personen mit unterschiedlichen Verletzungen führte, die ins Krankenhaus gebracht wurden, um behandelt zu werden.
Lokale Quellen berichteten, dass Sicherheitskräfte einen Sicherheitsring um die Unfallstelle gelegt haben und bisher 5 Personen, die mit den Konflikten in Verbindung stehen, festgenommen haben. Irakische Blogger in sozialen Medien verbreiteten Gerüchte, dass die Konflikte auch zu einem Todesfall führten, aber diese Information wurde bis heute Morgen, Freitag, noch nicht offiziell bestätigt.
Aktivisten verbreiteten ein Video, das Momente des Flucht von Bewohnern zeigt, begleitet von intensivem Schusswechsel aus verschiedenen Waffen, was zu Panik in der Gegend führte. Die genauen Gründe für den Streit um die Frau und ob er mit Heiratsangelegenheiten oder anderen Meinungsverschiedenheiten zusammenhängt, sind noch nicht bekannt.