Internationale Organisation für Migration: Über 79.000 Menschen sind seit dem 13. Juli aus As-Suwaida vertrieben worden

Die Organisation bestätigte, dass die Grundversorgung in As-Suwaida zusammengebrochen ist, da der Stromausfall, Wassermangel und Kommunikationsstörungen aufgetreten sind. Der Mangel an Treibstoff hat den Transport lahmgelegt, die Notfallräumung behindert und die humanitären Dienste beeinträchtigt.
Die Organisation sagte, dass "die Nahrungssicherheit aufgrund der Schließung der Märkte und Straßensperren verschärft wird". Sie fügte hinzu: "Daraa beherbergt über 30.000 Vertriebene in temporären Unterkünften und Gemeinden, die unter schweren Belastungen stehen".
Die Organisation wies darauf hin, dass die Gesundheitseinrichtungen in As-Suwaida und Daraa unter starkem Druck stehen und Strom sowie medizinische Versorgung benötigen.