Die Vereinigten Staaten von Amerika erleben in diesem Jahr eine harte Grippesaison, mit Rekordzahlen an Infektionen seit 15 Jahren, so die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention. Ein wöchentlicher Bericht der Agentur zeigt, dass die Grippeaktivität landesweit weiterhin hoch ist und Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des Virus auf die öffentliche Gesundheit aufkommen.
Die Zahl der gemeldeten Grippefälle hat die Marke von 24 Millionen überschritten, was zu 310.000 Krankenhauseinweisungen und 13.000 Todesfällen führte, darunter mindestens 57 Kinder. Die Besuche von Patienten in Notaufnahmen aufgrund grippeähnlicher Erkrankungen haben zugenommen, was auf eine breite Verbreitung der Krankheit hinweist.
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen mussten einige Schulen schließen, wobei eine Schule in Texas ihre Türen für drei Tage aufgrund der Verbreitung von Grippe und Halsschmerzen schloss. Das Bildungsbezirk bestätigte, dass diese Saison die schlimmste in Bezug auf die Verbreitung der Grippe ist und das Ausmaß der Auswirkungen des Virus verdeutlicht.
In einem verwandten Kontext gab es in den USA einen Anstieg von Ausbrüchen des "Norovirus", der Erbrechen und plötzlichen Durchfall verursacht, was die gesundheitlichen Herausforderungen in diesem harten Winter erhöht hat.
Die Grippefälle haben jeden Winter seit der Schweinegrippe-Pandemie 2009-2010 übertroffen, was diese Saison zu einer der schlimmsten Zeiten in der Geschichte des Landes macht.
Da sich Viren weiterhin weit verbreiten, bleibt die Sorge über ihre gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen bestehen. Es gibt verstärkte Aufrufe zur Ergreifung präventiver Maßnahmen wie Impfungen, regelmäßiges Händewaschen und das Tragen von Masken an überfüllten Orten.
Es wird erwartet, dass die Grippesaison aktiv bleibt, wobei ihr Höhepunkt normalerweise im Februar liegt, was Vorsicht und präventive Maßnahmen erforderlich macht, um die Ausbreitung von Infektionen einzudämmen.