Die Generaldirektorin der UNESCO drückt ihr Beileid gegenüber dem syrischen Volk nach dem terroristischen Anschlag in der Kirche St. Elias in Damaskus aus

Azoulay betonte auch die Unterstützung der UNESCO für Syrien bei der Rettung unschuldiger Leben und dem Schutz kultureller und religiöser Stätten.
Der Kulturminister erklärte seinerseits, dass die Angriffe auf religiöse Stätten in Syrien direkt die Werte der Vielfalt und Toleranz angriffen, die über die Jahrhunderte hinweg den Kern der syrischen Identität bildeten. Er lobte die humanitäre Haltung der UNESCO und ihre Solidarität mit dem syrischen Volk im Kampf gegen diese Verbrechen.
Das Treffen behandelte auch die Möglichkeiten zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Syrien und der UNESCO in den Bereichen Kultur, Bildung und Erziehung. Beide Seiten betonten die Bedeutung der Umsetzung der jüngsten Entscheidung des Exekutivrates der UNESCO zu Syrien, einschließlich des Schutzes der auf der Liste des Weltkulturerbes stehenden Stätten und der Unterstützung des Bildungssektors angesichts der aktuellen Herausforderungen.
Die Parteien einigten sich darauf, gemeinsame Arbeitsgruppen zur Überwachung der Umsetzung der Beschlüsse zu bilden und mit den relevanten syrischen Stellen zu koordinieren, um das kulturelle Erbe zu schützen und die Widerstandsfähigkeit der Bildungs- und Kultureinrichtungen im Land zu stärken.
Dieses Treffen fand im Rahmen der Bemühungen des Kulturministeriums statt, internationale Kulturpartnerschaften zu festigen und die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen zu intensivieren, um das kulturelle Erbe im Kontext der nationalen Erholung und des Wiederaufbaus zu schützen.