Eine UN-Subvention in Höhe von 3 Millionen US-Dollar zur Unterstützung des Gesundheitssektors in Syrien.

Der Zentrale Notfallfonds der Vereinten Nationen hat einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 3 Millionen US-Dollar zur Unterstützung des Gesundheitswesens in Syrien im Rahmen der fortlaufenden humanitären Bemühungen bereitgestellt.
Diese Maßnahme erfolgte in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation, die bestätigte, dass die Gelder zur Stärkung der Grundversorgung, Überwachung von Krankheiten und Bereitstellung psychosozialer Unterstützung in den am stärksten von Vertreibung und Konflikten betroffenen Gebieten eingesetzt werden.
Eine Erklärung der Weltgesundheitsorganisation zitierte Christina Brathwaite, die stellvertretende Leiterin des WHO-Büros in Syrien, mit den Worten: "Diese Finanzierung spielt eine entscheidende Rolle dabei, unsere Notfalldienste und die schnelle Reaktion auf Gesundheitsbedürfnisse vor Ort fortzusetzen, insbesondere in dieser kritischen Phase", und betonte, dass "dieser Beitrag sicherstellt, dass auch die am meisten gefährdeten Gruppen nicht vernachlässigt werden".
Die Initiative wird voraussichtlich 6 Monate dauern und mehr als 530.000 Menschen direkt erreichen, darunter Binnenvertriebene, zurückkehrende Flüchtlinge, Gastgemeinschaften und bedürftige Familien. Sie wird auch dazu beitragen, die Gesundheitssysteme auf breiterer Ebene zu verbessern, was sich positiv auf fast 5 Millionen Menschen indirekt auswirken wird, indem die medizinische Versorgung in verschiedenen Teilen des Landes gestärkt wird.
Die Organisation betonte in ihrer Erklärung die Bedeutung dieses Zuschusses zur "Stärkung der Kontinuität der grundlegenden medizinischen Dienste", insbesondere angesichts der zunehmenden humanitären Herausforderungen, mit denen Syrien konfrontiert ist.